Theater
Zentraltheater München: Harold und Maude (26.04.2024)
Harold und Maude erzählt die Liebesgeschichte eines todessüchtigen, neurotischen Achtzehnjährigen aus gutem Hause und einer vitalen, lebensfrohen und impulsiven Neunundsiebzigjährigen, einer "unwürdigen Alten", die in gestohlenen Autos durch die Stadt rast und in einem Haus voller bizarrer Erinnerungsstücke am Rande der Stadt lebt. Harolds wohlhabende und oberflächliche Mutter versucht ihren Sohn über eine Heiratsagentur mit jungen Frauen zu verkuppeln, was aber wegen der inszenierten Selbstmordversuche Harolds regelmäßig misslingt. Gleichzeitig entwickelt sich zwischen Harold und Maude eine Liebesbeziehung jenseits jeglicher gesellschaftlicher Konventionen. Maude lehrt Harold einen neuen Blick auf die Welt und das Leben und bis zu Maudes Tod erlebt das sonderbare Paar schwarzhumorige Situationen voll von grotesker Komik, zugleich aber auch von melancholischer Poesie und Zärtlichkeit. Gemeinsam erleben sie eine Zeit der Liebe, des Lernens und des endgültigen Abschiednehmens.
Eine Inszenierung des "Zentraltheater München" unter der Regie von Lea Ralfs. Darsteller/innen: Carla Becker, Connor Krause, Yana Robin la Baume
© Janine Guldener |
© Elena Zaucke |
© Jörg Kremer |
Theater: "WIR KOMMEN"
Die Veranstaltung ist ausverkauft!
Schwarzlichttheater Bremen fällt aus!
Die Aufführung des Schwarzlichttheaters Bremen am 21.03.2020 findet aus den bekannten Gründen, dem neuartigen Corona-Virus keine Verbreitungsmöglichkeit zu bieten, nicht statt. Die Aufführung wird auf den Herbst 2020 verschoben. Die bereits gekauften Karten behalten ihre Gültigkeit. Wir werden den neuen Termin rechtzeitig auf dieser Homepage und in der Bremervörder Zeitung bekanntgeben. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Schwarzlichttheater Bremen
Das Schwarzlichttheater Bremen gastiert am 21.Mai 2022 in Bremervörde. Die Aufführung beginnt um 19.30 Uhr im Ludwig-Harms-Haus (Kirchenstr. 2).
Dreizehn Spieler*innen präsentieren eine besondere Form des Theaters, dessen Ursprünge in China liegen. Dort entstand es als Spielart des Puppenspiels. Viele große Zauberer und Magier des neunzehnten Jahrhunderts nutzten diese Technik bei einer Vielzahl ihrer Tricks. Zu Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts wurde das Schwarze Theater in Europa als gestalterisches Bühnenelement entdeckt. Anfang der Sechzigerjahre entstanden vor allem in Prag ganze Theaterstücke, die ausschließlich auf der Technik des Schwarzen Theaters beruhten. Die Gruppe "Laterna Magica" machte das Genre international bekannt.
Das "Schwarzlichttheater Bremen" unter Leitung von Herwig Schubert wird das Publikum mit fantastischen Illusionen und wundersamen Verwandlungen bezaubern. Die Gruppe reiht unterschiedliche Formen aus Puppen- und Maskenspiel, Pantomime und Clownerie in bunter Folge aneinander. Dabei entsteht ein Kaleidoskop von Bildern, das die Freude am Experimentieren und den Spaß am Gestalten als Quellen des lebendigen Theaters spürbar macht und den Zuschauer in eine zauberhafte Welt entführt.
Eintrittskarten sind im Vorverkauf ab 02.05.2022 in der Buchhandlung Morgenstern erhältlich.
Eintrittspreise: 12 €, 10 € für KuH-Mitglieder, 6 € für Schüler*innen.
Wir unterstützen die sozial-caritative Arbeit der Kulturloge Bremervörde mit Freikarten.
Theater: "Wasserstoffbrennen" am 11.Mai 2019
"Wegen dieser Liebe konnte ich morgens aufstehen. "
Nico und Mascha finden sich, als sie Anfang zwanzig sind, und sie werden sich bis über ihren Tod hinaus nicht mehr voneinander lösen. Für Mascha ist Nico die ideale Ergänzung. Nico überlässt dagegen viele Liebes- und Lebensentscheidungen einem Würfel. Michaela Weingartner und Franz-Xaver Zeller vom Münchener Zentral-Theater erzählen dieses einfache wie höchst komplizierte Spiel um die lebenslänglichen Sehnsüchte zweier Menschen, die leben, lieben, vergehen und sich irgendwann als winzige Partikel im Kosmos wiedertreffen werden. Vielleicht. Eine Liebesgeschichte in 18 Puzzleteilen; ein Leben zwischen Frau und Mann.
Franz-Xaver Zeller, Michaela Weingartner. Foto © Christian Flamm (OVB Rosenheim)
Die beiden Protagonisten wurden auf den 14.Wasserburger Theatertagen im Frühjahr 2018 zu den besten Darstellern gekürt. Die Jury befand, die beiden hätten es in einer „großen gemeinsamen Leistung“ kraft Fantasie und Einfühlungsvermögen geschafft, das Publikum in eine Geschichte zweier Liebender samt allen Höhen und Tiefen hinein zu saugen. Es wurde mit großem Erfolg, gerade auch beim jüngeren Publikum, im Münchener Zentral-Theater aufgeführt. Dieses Theater wird vom Bremervörder Simon Riggers geführt, der in München auch die erfolgreiche "Schauspielschule Zerboni" leitet. Dem ausführlichen Bericht in der Bremervörder Zeitung können weitere Informationen entnommen werden (hier herunterladen).
Die Aufführung findet am 11.Mai 2019 im Ludwig-Harms-Haus, Bremervörde, statt. Beginn: 19.30 Uhr. Karten sind im Vorverkauf erhältlich im Kundencenter der BREMERVÖRDER ZEITUNG, in der Buchhandlung Morgenstern sowie in der Tourist-Info der Stadt Bremervörde. KuH-MItglieder zahlen 15 Euro, Nicht-Mitglieder 18 Euro, Schüler und Studenten nur zehn Euro.